BIO

gekürzter Werdegang

Aroui, ein Name mit tunesischen Wurzeln, repräsentiert meine kulturelle Herkunft. Trotz meiner Geburt in Deutschland fühle ich mich beiden Kulturen tief verbunden. Seit meinem Einstieg in die IT-Welt im Jahr 1998 habe ich stetig meine IT-Expertise ausgebaut. Während meines Studiums der Wirtschaftsinformatik in Wedel und Hamburg entwickelte ich Warenwirtschaftssysteme für ein angesehenes Hamburger Unternehmen. Dabei begleitete ich viele Firmen durch signifikante Meilensteine wie die Jahrtausendwende und die Einführung des Euros.

Im Raum Hamburg unterstütze ich anfangs, als Einzelkaufmann, eine Vielzahl von Unternehmen aus den Bereichen Medizin, Handel, Handwerk, Verlagswesen und auch engagierte Einzelpersonen und Freiberufler.

Mein Fokus liegt auf maßgeschneiderten Schulungen, umfassender Beratung und spezialisierter Programmierung.

Mehdi Aroui 21

Seit 2010 IT-Service mit der Firma Netzleiter GmbH & Co. KG

Die Geschäftskunden im Bereich Infrastruktur, Netzwerk, medical-IT, etc werden ausschließlich vom IT-Systemhaus Netzleiter GmbH & Co. KG betreut.

Wir glauben fest daran, dass Technik von Menschen für Menschen geschaffen wird. Daher legen wir großen Wert auf persönliche Kommunikation: Wir hören genau zu, erklären klar und handeln flexibel…

… in Zusammenarbeit mit starken Partnern

Unsere Dienstleistungen basieren nicht nur auf einzelnen Technologien oder Individuen. Es ist die Kombination aus menschlichem Talent und den verfügbaren Ressourcen, ergänzt durch ein weitreichendes Netzwerk aus Kontakten, Partnern, Kunden und Freunden, die uns auszeichnet.

Für unsere internationalen Kunden stehen unsere Dienstleistungen auch in Englisch, Französisch und Arabisch zur Verfügung.

Netzleiter IT Logo

Darf man trilingual sagen?

Drei Hauptsprachen? Ist das nicht ein wenig übertrieben? Und was ist mit englisch? – Testen Sie mich, ich liebe Sprachen!

Mehdi Aroui Avatar smile

Systemhaus Cloud AG – Satzung mitgestaltet, gegründet und jahrelanges Engagement als Mitglied des Aufsichtsrats

Seit 2012 in der Al Manar Stiftung 

Seit der Gründung der Stiftung war ich maßgeblich an der Erstellung der Satzung beteiligt und habe von Beginn an eine aktive Rolle im Vorstand eingenommen. Seit 2019 habe ich die Ehre, als Vorstandsvorsitzender zu wirken.

Während meiner Amtszeit war ich an der Initiierung und Umsetzung zahlreicher Projekte beteiligt. Dazu gehören der Hamburger Ramadan Pavilion, die Sirah Ausstellung und die islamische Bildungskonferenz, aber auch Digitalisierungsprojekte. Darüber hinaus haben wir verschiedene Feriencamps organisiert und zahlreiche Dialogveranstaltungen durchgeführt, um den Austausch und das Verständnis zwischen den Muslimen und der breiteren Mehrheitsgesellschaft zu fördern.

Al Manar Stiftung für islamische Kultur und Bildung

Mediationsaubildung 

Während meiner Mediationsausbildung 2019 beim renommierten IKM Institut für Konfliktaustragung und Mediation Hamburg habe ich tiefgreifende Kompetenzen und einen breiten Methodenkoffer im Bereich der Konfliktlösung erworben. Dieser Bildungsweg bot mir die Möglichkeit, neue Aspekte und Facetten meiner Persönlichkeit anzusprechen, zu erkunden, zu nutzen und zu vertiefen.

Mein Antrieb war nicht nur der Wunsch, mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln, sondern auch, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Durch Mediation strebe ich nach Konfliktlösung in konfliktbeladenen Situationen. Dieser Schritt in meiner Karriere war eine erfrischende Abwechslung und ermöglichte es mir, einen ganz anderen, aber ebenso wertvollen Weg einzuschlagen.

Mediation-unsplash

Seit 2019 im Integrationsbeirat Hamburg Wandsbek

In meiner Rolle im Integrationsbeirat Hamburg Wandsbek setze ich mich leidenschaftlich für die Förderung von Integration und sozialem Zusammenhalt ein. Durch meine aktive Beteiligung arbeite ich eng mit anderen Mitgliedern des Beirats zusammen, um Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Gemeinschaften zu bauen. Mein Engagement zielt darauf ab, ein besseres Verständnis und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Bürgern von Hamburg Wandsbek zu fördern, unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur oder Religion. Ich bin fest davon überzeugt, dass durch Dialog, Bildung und gemeinsame Initiativen eine inklusivere und harmonischere Gemeinschaft geschaffen werden kann… auch wenn der Weg manchmal zäh, langsam und zermürbend erscheint, bleibt die Entschlossenheit, das Ziel zu erreichen, unerschütterlich.

Meine Arbeit im Beirat spiegelt mein tiefes Engagement für die Integration und das Wohlergehen aller Bürger von Hamburg Wandsbek wider. 

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Seit 2019 als Hauptschöffe in einem Hamburger Amtsgericht

In meiner Rolle als Hauptschöffe am Hamburger Amtsgericht bin ich tief in den Justizprozess eingebunden und trage eine erhebliche Verantwortung. Immerhin ist das das höchste deutsche Ehrenamt.

Besonders bewegt hat mich die Tatsache, dass überdurchschnittlich viele jugendliche Angeklagte einen Migrationshintergrund oder eine Migrationsgeschichte aufweisen. Das Schöffengerichtsverfahren sieht vor, dass „normale“ Bürger an richterlichen Entscheidungen beteiligt werden, um eine ausgewogene und gerechte Urteilsfindung zu gewährleisten. Jedoch besteht die Gefahr einer Fehlentwicklung, wenn vorwiegend ältere, weiße Menschen über das Schicksal dieser Jugendlichen entscheiden. Mein Engagement als Schöffe ermöglicht es, diese Perspektive zu diversifizieren und einen Beitrag zu einer gerechteren Justiz zu leisten.

Zudem bietet mir diese Position einen faszinierenden Einblick in das Justizsystem und die Möglichkeit, die Richterperspektive einzunehmen, was sowohl herausfordernd als auch bereichernd ist. 

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